Aus dem Inhalt:
1. Einleitung
2. Forschungsüberblick
3. Begrifflichkeit
3.1 Kritik - Anspruch und Wirklichkeit
3.2 Inspiration - Autorität und Perfektion
3.3 Lesen - herkunft und Prozeß
3.4 Zusammenfassung - Extremformen des Lesens
4. Leserkritik in Shakespeares König und grosse Herren
4.1 Titel - Vorausdeutung mit Hinterhalt
4.1.1 Titelfunktion
4.1.2 Mehrdeutigkeit des Titels auf formaler Ebene
4.1.3 Mehrdeutigkeit des Titels auf inhaltlicher Ebene
4.2 Kritik an wissenschaftlicher Berufslektüre
4.2.1 Ironie des Titels
4.2.2 Vielwisserei
4.2.3 Unbescheidenheit
4.2.4 Der leichtfertige Gebrauch der Sprache
4.2.5 Termini
4.2.6 Der tote Zwischenmensch
4.2.7 Entmachtung und Umnachtung
4.3 Kritik an erbaulicher Privatlektüre
4.3.1 Geistesgegenwärtige Absenz des "ich"
4.3.2 Ergänzungsbedürftigkeit
4.3.3 Taedium vitae: "müde"
4.3.4 Taedium vitae: "welk"
4.3.5 Narziß, umgekehrt
4.4 Zusammenfassung - Dramatik in der Semantik oder Proteus in der Titelgestalt
5. Der "Schöpferische Leser"
5.1 Das Lesen als "Aktion"
5.1.1 Frische
5.1.2 Leidenschaft
5.1.3 Phantasie
5.1.4 Ergriffenheit: Schattenspiel und Schwarmlektüre
5.2 Lesen als "Ding"
5.2.1 Gegenständlichkeit
5.2.2 Vagheit
5.2.3 Zusammenkunft, Streitigkeit, Vertrag
5.3 Der Leser in sich
5.3.1 Erste Klammer: "Irgendwo" bis "immer"
5.3.2 Zweite Klammer: "Die Schatten" bis "Dämmerstunden"
5.3.3 Dritte Klammer: "und bilden" bis "wohnt"
5.3.4 Vierte Klammer: "es ist soviel Raum in uns:"
5.3.5 Fünfte Klammer: "Wir" bis "Schiffe. - "
5.4 Der Leser in der Welt
5.4.1 Gesucht...
5.4.2 ...gefunden
5.5 Zusammenfassung - Göttlich aber menschlich
6. Lektüre zum "Lebendigen Ganzen"
6.1 Fülle
6.1.1 Textimmanente estensionale Expertise
6.1.2 "Frühling" als "Ensemble"
6.1.3 "Riesenhafte Zusammenbrüche"
6.1.4 "kleine Züge": Die Laute
6.1.5 "Kleine Züge": Der Ton
6.1.7 Musik
6.1.8 "Töne"
6.1.9 "Blitz"
6.2 Leere
6.2.1 Der Kerngedanke
6.2.2 Zwischenfigur
6.2.3 Zwischenstück
6.2.4 "Adel" der "Atmosphäre"
6.2.5 Schicksal
6.3 Die Struktur von Shakespeares Könige und große Herren, eo ipso lesbar als "lebendiges Ganzes"
6.3.1 Unterteilung des Textes in zehn Abschnitte
6.3.2 Das Ende als Anfang
6.4 Zusammenfassung - Korrespondenzen
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