Aus dem Inhalt:
1. Einleitung
1.1. Gender-Studies
1.2. Methodenkomplex: Das tiefenhermeneutische Verfahren der Kulturanalyse
1.2.1. Von der individuellen zur kulturellen Ebene
Kapitel I
Hysteriekonzepte
Kapitel II
Zur Disposition: das weibliche Ich
Kapitel III
Ödipus und Elektra - von der Gleichzeitigkeit der Hysterie in Literatur und Kultur in Wien um 1900 (S. 138-161)
1. Politische Ausgangslage
2. Der Stellenwert von Kunst und (kranker) Kultur
2.1. Die "formgewordene Seele" als Zeiterscheinung
2.2. Medizinische Paradigmen in der Kunst - hysterie
2.3. Zum Verhältnis von Psychoanalyse und Literatur im Fin de Siècle
2.3.1.Arthur Schnitzler (1862-1931) und Freud
2.3.2.Hugo von Hofmannsthal (1874-1929)
Kapitel IV
Die Hysterikerinnen Fräulein Else und Elektra - eine kulturanalytische Diagnose
1. Fräulein Else
......
2. Elektra (S. 195-240)
2.1. Der manifeste Gextinhalt
2.2. Kreißen und Morden
2.2.1.Drei Facetten von Weiblichkeit
2.2.2.Blasse Männlichkeit
2.3. Hysterie im antiken Griechenland und um 1900
2.3.1.Das "Drama des Ich"
2.3.2.Die Griechin und die Wienerin
2.4. Elektra und Anna O
2.5. Rezeption
3. Else und Elektra
Insgesamt 292 Seiten