Zum Inhalt:
1. Kapitel
Hofmannsthals Individualtäts- und Orientierungsfragen
1.1 Der Tod des Toren: Keine Heilung vom modernen Ich
1.2 Ein Brief und kein Zurück? Die Entdeckung des Subjektivitätsprinzips
1.3 Wider die Moderne? Die Briefe des Zurückgekehrten
1.3.1 Zurückgekehrt in die Moderne: Pluralisierung als Problemm
1.3.2 Zurück zur Einheit: Ästhetische Wahrnehmung als Problemlösung
1.4 Zurück zur Religion - Jedermanns Heil?
1.4.1 Kapitalistischer Bösewicht oder die Moderne als Problem
Von Almosen und Mildtätigkeit - Von Schuld und Sühne - Von Religion und Glaube
1.4.2 Gläubiger Gutmensch: Chistliche Belehrung als Problemlösung?
1.5 Zusammenfassung
2. Kapitel
"Wer will uns sagen, ob wir Künstler sind?"
Fragen des modernen Dichters
2.1 Ortlose Künstler: Der Tod des Tizian
2.2 Rückzug in die 'wahre' Poesie m Leben
2.3 Zwischen Liberalität und Kritik: Der Dichter und diese Zeit
2.3.1 Der Dichter als heimlicher Führer
2.3.2 Der Dichter als Retter seines Lesers - und umgekehrt
2.3.3 Im offenen Widerspruch: Hofmannsthals 'Reife'
2.4 Vom leidigen "Aber"des Theaters (in) der Moderne
2.4.1"Insofern wir doch moderne Menschen sind."
Szenischer Prolog zur Neueröffnung des Josefstädther Theaters
2.4.2 Ausgleich von Revolution und Tradition?
Das Theater des Neuen
2.5 Zusammenfassung
3. Kapitel
Hofmannsthals Fragen gesellschaftlicher Einheitsbildung:
Auf der Suche nach dem "Seelenmittelpunkt" der Nation
Exkurs: Der Weg der Donaumonarchie in den Krieg
3.1 Dass "dem Kriege eine neue Epoche der Seele folgt":
Funktionalisierungen des Ersten Weltkriegs
3.1.1.Hofmannsthals 'politische Projekte'
3.1.1.1 Der Dienstagsverein (1914)
3.1.1.2 Über die Beeinflussung der öffentlichen Meinung in Deutschland (1915)
3.1.1.3 Gedanken über eine österreichische Vereinigung zur Verbreitung politischer Bildung (1916)
3.1.1.4 "Ein Dichter ist kein Politiker"
3.1.2 Hofmannsthals Suche nach kultureller Identität
3.1.2.1 Deutsche Sprachdenkmäler
3.1.2.2 Kultur-Sammelsurium: Die Österreichische Bibliothek
3.1.2.3 "Ja, diese Dinge sind nicht leicht und einfach":
Österreich im Spiegel seiner Dichtung
Separation: Österreich als autarke ideelle Einheit
Integration: Österreich als Spiegel seines Glaubens an sich selbst
3.1.3 Zusammenfassung
3.2 Zwischen Pluralität und Totalität: Hofmannsthals Einheitsfrage nach dem Krieg
3.2.1 Zu mächtig, Der Turm: Hofmannsthals spätes Drama
3.2.1.1 Die gesellschaftspolitische Situation im Turm
3.2.1.2 Basilius: Souveräntätsloses Herrschertum
3.2.1.3 Der Grossalmosenier: Resignierter Kirchenfürst
3.2.1.4 Olivier: Das "Drohende der Materie"
3.2.1.5 Julian: Machthungriger Idealist
3.2.1.6 Zwischenfazit
3.2.1.7 Sigismund: Kein Ausweg aus dem Chaos
3.2.1.8 Der Kinderkönig: Utopie eines Goldenen Zeitalters
3.2.1.9 Zusammenfassung
3.2.2. Hofmannsthals 'Trotzdem-Nation'
Die Schrifttums-Rede
3.2.2.1 Geistesnation Deutschland: Erste Bestandsaufnahme
3.2.2.2 Vom Vorbild der Franzosen
3.2.2.3 Zweite Bestandsaufnahme: Aus der Anarchie in die Ganzheit
3.2.2.4 Vom 'Trotzdem' deutscher Geistesnation
3.2.2.5 Vom Vorbild romantischer Ironie
Fazit