Zum Inhalt:
I. Einleitung
II. Allegorie, Moderne Drama
Versuch einer Grundlegung im Anschlusß an Walter Benjamin
III. Arthur Schnitzler: Reigen
Die allegorische Stillstellung des Augenblicks
IV. Hugo von Hofmannsthal: Jedermann
Die Unausweichlichkeit des Allegorischen
1. Hofmannsthals Entzauberung der bürgerlichen Welt
1.1 Das bürgerliche Handeln als Allegorie der Entmächtigung des Individuums
1.2 Das gesellschaftliche Leben als Allegorie totaler Vereinzelung und Isolation
2. Jedermanns Umkehr oder Die Resymbolisierung
2.1 Die symbolische Realisierung eines antibürgerlichen Handlns
2.2 Die Einheit des Bühnengeschehens
3. Hofmannsthals Prämisse: Die Permanenz der Tradition
4. Hofmannsthals Historisierung oder die Unausweichlichkeit des Allegorischen
V. Georg Kaiser: Von morgens bis mitternachts
Die allegorische Brechung des Wandlungsdramas
VI. Ödön von Horváth: Geschichten aus dem Wiener Wald
Der kleinbürgerliche Gestus als Allegorie des Mangels an personaler Identität
VII. Peter Weiss: Marat / Sade
Der Wille zur Überwindung des dritten Standpunkts
VIII.Heiner Müller: Germania Tod inBerln
Die Unlesbarkeit der Gegenwart als Allegorie der Unentschiedenheit der Geschichte
IX. Botho Strauß: Groß und klein
Die Hoffnung auf die Leistung der allegorischen Form
X. Schluß:
Die Welt der Allegorien - eine räumliche Ordnung