Aus dem Inhalt:
I. Diskursivitätsbegründer und Multiplikatoren
1. Gautier und Baudelaire als Diskursivitätsbegründer der literarischen Décadence 2. Die Anthropologisierung der Décadence bei Bourget 3. Bourget-Einfluß und Baudelaire-Tradition bei Friedrich Niezsche 4. Hermann Bahr als Propagandist der literarischen Décadence 5. Eine Theorie der Décadence
II. Der Décadence-Diskurs - Historische Aussageanalyse (synchroner Schnitt)
1. Schreibweisen, Unschärfen und widersprüchliche Bestimmungen 2. Konkurrierende Begriffe 3. Kontextualisierende Namen 4. Das Stichwort Naturalismus 5. Verfallskonnotationen 6. Das Semantisierungsspektrum der Décadence als Nervenkunst 7. Décadence als Formkunst 8. Ergebnis der synchronen Aussageanalyse
III. Der Décadence-Diskurs - Historische Aussageanalyse (diachroner Schnitt)
1. "Die Gesellschaft" 2. "Das Magazin für die Litteratur des In- und Auslandes" / "Das Magazin für Litteratur" 3. Die Ergebnisse der diachronen Aussageanalyse im Kontext anderer Zeitschriften
IV. Décadence: Theorie und / oder Diskurs
V. Exkurse zur deutschen Literatur aus der Perspektive des Décadence-Diskurses
1. Der junge Heinrich Mann 2. Thomas Mann - sprachartistischer Immoralismus 3. Wiener Moderne: Hofmannsthal und Schnitzler - Verrätselung der Wirklichkeit und Doppelbödigkeit der Kommunikation (S.424-452)4. Stefan George oder die Diktatur der Kunst 5. Vergessene Lyriker - Epigonalität und Signalwörter der Décadence
505 S.