Aus dem Inhalt:
1. Einleitung
    Die Rede von der 'deutschen Bewegung': Ein invertierter "Mythos vom Deutschen        Sonderweg"
2. Die 'Deutsche Bewegung' als (Re-)konstruktionsmodell nationaler Identität im 
    geisteswissenschaftlichen Diskurs um 1900
    <...>
3. Poetologie und Nationalpädagogik bei Stefan George, Hugo von Hofmannsthal und
    Rudolf Borchardt
3.1 Stefan George: "Geistige Kunst" und das "Geheime Deutschland"
3.2 Hugo von Hofmannsthal: "Lord Chandos" und die "Konservative Revolution" 
     (S. 175-210)
3.3 Rudolf Borchardt: "Erbrechte der Dichtung" und "Schöpferische Restauration"
4.  Das (Re-)konstruktionsmodell 'Deutsche Bewegung' als Strukturprinzip in
     Nationalanthologien Georges, Hofmannsthals und Borchardts
4.1 "Die Gestalt des Deutschen": Stefan George / Karl Wolfskehl und Friedrich Wolters
4.2 "Wir haben nicht wie die Franzosen einen Kanon...": Hugo von Hofmannsthal
     (S. 275-298)
4.3 "Nachlaßverwalter am Rechenschaftstage": Rudolf Borchardt
5.   Schlussbemerkungen
      Traditionsvergessenheit / Traditionsversessenheit: Der deutsche literarische 
      Ästhetizismus und die 'deutsche Bewegung'