Aus dem Inhalt:

1. Einleitung

1.1 Verjüngung

1.2 Krisen der Männlichkeit

1.3 Jünglinge der Moderne

2. Jugend als Epochensignatur

2.1 Mythos Jugend um 1900

2.2 Begriffs- und sozialgeschichtlicher exkurs

2.3 Der Adoleszent als gesellschaftliche Gefahr

2.4 Die Adoleszenz als 'Stiefkind' der psychoanalyse

2.5 Das Geschlecht der Zukunft

3. Müde Jünglinge. Figurationen in Texten der Jahrhundertwende

3.1 Gefährdete Hoffnungsträger

3.2 Literatur der Söhne

3.3 Fidus und die Lichtanbeter des Jugendstil

3.4 Stefan George und Rudolf Borchardt

3.5 Zur Krise paternalen Erzählens

3.6 Jugend in Arbeiterlebenserinnerungen

4. Ermannungsstrategien

4.1 Geschlecht als Charakter. Otto Weininger

4.2 Die 'sexuelle Formel' für den Wandervogel. Hans Blüher

4.3 Jugend und Nation. Das Männlichkeitsnarrativ des Kriegers

4.4 Gestreckte Pubertät: Siegfried Berfeld

4.5 Das Männlichkeitsnarrativ des Abenteurers

4.6 Metaphysik der Jugend. Walter Benjamin

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     Erwachen des Sexus und Hofmannsthals Märchen der 672. Nacht (1895)

5 Nachwort

Insgesamt 273 Seiten