Aus dem Inhalt:
1. Einleitung
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2. Das dédoublement als Kulturphänomen um 1900
2.1 Die unheimliche Gabe der Selbstverdoppelung:
Das ambivalente Wahrnehmungsverfahren der Décadence
2.1.1 Marie Herzfeld
2.1.2 Paul Bourget
2.1.3 Hugo v. Hofmannsthal
2.1.4 Oscar Wilde
2.2 Berührungen: Zur Spezifizierung der Reflexionsstruktur des dédoublement
2.2.1 Der historische Sinn
2.2.2 Postidealistische Identitätssurrogate
2.2.2.1 Arthur Schopenhauer
2.2.2.2 Friedrich Nietzsche
2.2.2.3 Ernst Mach
2.2.2.4 Sigmund Freud
2.2.2.5 Karl Marx
2.2.3 "Wir! Wir!": Soziokultureller Wandel und die dekadente Aristokratie
des sublimierten Wahrnehmungsvermögens
2.2.4 Dandy - Flaneur - Kosmopolit
2.3 Die Wahrnehmungsstruktur des dédoublement als Instrument zur
künstlerischen Produktion und als narratives Verfahren
2.3.1 Théophile Gautier - Charles Baudelaire
2.3.2 Hermann Bahr - Stanislaw Przybyszewski
2.3.3 Marie Herzfeld - Hugo v. Hofmannsthal
2.3.4 Heinrich und Thomas Mann
2.4 Essayismus und dédoublement
2.5 Zwischenfazit: erzähltes und erzählendes dédoublement
3. Das dédoublement in Erzähltexten um 1900
3.1 Joris-Karl Huysmans: À Rebours (1884)
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3.2 Oschar Wilde: The Picture of Dorian Gray (1890/91)
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3.3 Hugo v. Hofmannsthal: Das Märchen der 672. Nacht (1895)
3.3.1 Die Figur des Kaufmannssohns
3.3.1.1 Qualitäten des dédoublement
3.3.1.2 Das Scheitern der dédoublement-Existenz in der
Sphäre des Unmittelbaren
3.3.1.3 Der Kaufmannssohn als Repräsentant des modernen
Künstlers
3.3.2 Narrative (Reflexions-) Verfahren
3.3.2.1 Der Rekurs auf Tausendundeine Nacht
3.3.2.2 Das handlungsauslösende Moment als deus-ex-machina-
Sequenz
3.3.3 Resümee
3.4 Heinrich Mann: Die Göttinnen oder Die drei Romane der Herzogin
von Assy (1902)
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4. Zusammenfassung und Ausblick