Detailsuche
Titelaufnahme
Titel Dédoublement : Wahrnehmungsstruktur und ironisches Erzählverfahren der Décadence (Huysmans, Wilde, Hofmannsthal, H. Mann) / Alexander Michael Fischer
Verfasser Fischer, Alexander Michael
Erschienen Würzburg : ERGON Verlag : Univ., Diss.--Erlangen-Nürnberg, 2008, 2010
Sprache Deutsch
 
ISBN 978-3-89913-720-0
Schlagwort dédoublement / Wahrnehmungsvermögen / Identitätssurrogate / Selbstverdoppelung / Dandy / Flaneur / Kosmopolit / Tausendundeine Nacht
  • Aus dem Inhalt:
    • Aus dem Inhalt:

       

      1. Einleitung

      <...>

      2. Das dédoublement als Kulturphänomen um 1900

          2.1 Die unheimliche Gabe der Selbstverdoppelung:

               Das ambivalente Wahrnehmungsverfahren der Décadence

               2.1.1 Marie Herzfeld

               2.1.2 Paul Bourget

               2.1.3 Hugo v. Hofmannsthal

               2.1.4 Oscar Wilde

          2.2 Berührungen: Zur Spezifizierung der Reflexionsstruktur des dédoublement

                2.2.1 Der historische Sinn

                2.2.2 Postidealistische Identitätssurrogate

                        2.2.2.1 Arthur Schopenhauer

                        2.2.2.2 Friedrich Nietzsche

                        2.2.2.3 Ernst Mach

                        2.2.2.4 Sigmund Freud

                        2.2.2.5 Karl Marx

                2.2.3 "Wir! Wir!": Soziokultureller Wandel und die dekadente Aristokratie

                        des sublimierten Wahrnehmungsvermögens

                2.2.4 Dandy - Flaneur - Kosmopolit

           2.3 Die Wahrnehmungsstruktur des dédoublement als Instrument zur

                 künstlerischen Produktion und als narratives Verfahren

                 2.3.1 Théophile Gautier - Charles Baudelaire

                 2.3.2 Hermann Bahr - Stanislaw Przybyszewski

                 2.3.3 Marie Herzfeld - Hugo v. Hofmannsthal

                 2.3.4 Heinrich und Thomas Mann

            2.4 Essayismus und dédoublement

            2.5 Zwischenfazit: erzähltes und erzählendes dédoublement

      3. Das dédoublement in Erzähltexten um 1900

            3.1 Joris-Karl Huysmans: À Rebours (1884)

                  <...>

            3.2 Oschar Wilde: The Picture of Dorian Gray (1890/91)

                  <...>

            3.3 Hugo v. Hofmannsthal: Das Märchen der 672. Nacht  (1895)

                  3.3.1 Die Figur des Kaufmannssohns

                          3.3.1.1 Qualitäten des dédoublement

                          3.3.1.2 Das Scheitern der dédoublement-Existenz in der

                                     Sphäre des Unmittelbaren

                          3.3.1.3 Der Kaufmannssohn als Repräsentant des modernen

                                     Künstlers

                   3.3.2 Narrative (Reflexions-) Verfahren

                          3.3.2.1 Der Rekurs auf Tausendundeine Nacht

                          3.3.2.2 Das handlungsauslösende Moment als deus-ex-machina-

                                     Sequenz

                   3.3.3 Resümee

              3.4 Heinrich Mann: Die Göttinnen oder Die drei Romane der Herzogin

                    von Assy (1902)

                    <...>

      4. Zusammenfassung und Ausblick

       

Klassifikation
Sekundärliteratur  ›  Einzelaspekte  ›  Wahrnehmung