Zum Inhalt:
Vierter Teil:
Rückschein des Geistes. Hofmannsthals Zwiesprache mit Goethe und Nietzsche und die Idee einer "konservativen Revolution"
I. Doppelaspekt der klassischen Moderne: Das Dichtrische und das Religiöse
1. Einer, der vorübergeht. Hofmannsthals und Rilkes George-Apostrophen
2. "Ästhetische Erziehung"? Dichterdiktatur unter ausschluss revolutionärer Sozialbeglückungsträume
3. Nietzsche-Unterscheidungen: Differenzen unter den "Repräsentanten" der klassischen Moderne
II. "Wir brauchen Nietzsche, er ist wirklich unser Goethe"
4. Macht als Zerstörungswille und Willen zur Macht als Stilform klassischer Kunst
5. Künstlertod und Ende der Kunst
6. Absage an "große Worte" als Selbstpreisgabe des Lyrikers
III. Goethe-Gegenspiegelungen: Wahrung des "heiligen Feuers" der Humanität
7. Lyrische und "theatralische Sendung"
8. Erschließung von "Goethes Zwienatur" im Nietzsche-Horizont
9. "Leben" als "deutschester, goethischster und im höchsten Sinne konservativer Begriff"? Thomas Mann und Hofmannsthal
IV. Was "gut deutsch sein" heißt: "Ganz entdeutschen" oder ganz ins Europäische wenden?
10. Die "guten Europäer"
11. Gegen den chauvinistischen Bildungsstolz auf "deutschen Geist"
12. Anknüpfung an die vornationalistische Überlieferung des "Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation"
13. Max Weber und die "Nietzsche-Deutschen"
Außerdem zu Hofmannsthal: passim