Zum Inhalt:
Einleitung
Problemgeschichtliche Positionen
1. Heideggers Stimmungen
2. Leo Spitzers historische Semantik
Stimmungskunst 1800-1900
I. Klassik / Romantik
1. Wilhelm von Humboldts symbolische Gattungstheorie
2. Enzyklopädie und Poesie: Die 'Stimmungskunst' des Novalis
II.Kierkegaards Kunst der Verstimmung
1. Stimmungen als Gehiemsprache
2. Rhetorik der geistigen Verführung ( Entweder - Oder)
3. Sakrale Ironie: Kierkegaards heteronome Texturen
III.Plurimedialität von Drama und Lyrik im FIN DE SIECLE
1. Die frühen lyrischen Dramen Hugo von Hofmannsthals
1.1. Geistige Szenographien zwischen De- und Retheatralisierung
1.2. Hofmannsthals "Stimmungen"
1.3. Musikalische Komponenten einer anti-naturalistischen Poetologie
1.4. Der "Geist des Augenblicks": Ekstatische Ich-Entgrenzung in Gestern
1.5. "Den Geist der Nacht sehen": Spährische Harmonien im Tod des Tizian
1.6. Der 'Geist des Lebens': Musik-Metaphysik in Der Tor und der Tod
1.7. Die Stimmungskunst des frühen Hofmannsthal
2. Tropen potologischer Lyrik - Fächer und Wind
2.1. Atmosphäre: Mallarmés Poetologie der Faltung
2.2. Stimmung: Symbolismus als "Nervenkunst"
2.3. Rekontextualisierung des Lyrischen bei Hofmannsthal
2.4. Das Verschwinden des Dichters: Sprachspiel oder Hauch?
3. Seelenbühnen des frühen Rilke
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