Zum Inhalt:
I. Einleitung
II. Die Theatralität Venedigs im historischen Kontext
III. Methodischer Teil
IV. Inhaltlicher Teil
5. Theatralität und Sinnenfreude in Hugo von Hofmannsthals "Der Abenteurer und die Sängerin" oder "Die Geschenke des Lebens"
5.1 Hofmannsthal und die Memoiren des Casanova
5.2 Der "Abenteurer" und die"Sängerin" als theatrale Figuren in der theatralen Stadt Venedig
5.2.1 Baron Weidenstamm als poetisch-theatralische Umgestaltung der Person Casanovas
5.2.2 Vittorias Auftritt: Die Opernbühne als semantische Bühne und theatraler Raum
5.2.3 Theatralität der Tragik: Die Vergänglichkeit des "Abenteurers"
5.2.4 Theatralische Metaphorik in der Sprache des "Abenteurers"
5.2.5 Die Verschmelzung Vittorias und ihres Gesangs mit dem theatralen Venedig
5.3 Venedig, die Stadt des "Abenteurers"
5.3.1 Der "zehnfache Venezianer"
5.3.2 Der theatralische Mythos vom Ursprung Venedigs
5.3.3 Sinnliche Theatralität. Venedig als personifizierte "Geliebte" und märchenhaft-theatrale Kunststadt
5.3.4 Düstere Theatralität. Der "Abenteurer" als ehemaliger Gefangener in den Bleikammern
5.4 Theatralisch konnotierte Spiegelungen
6. Hofmannsthals theatrales Venedigbild in seinem Romanfragment "Andreas oder die Vereinigten"
6.1 Die theatralische Symbolwert Venedigs
6.2 Maskenhaftigkeit in der ehemaligen Stadt Casanovas
6.3 Die Theatralität des Kulissenwechsels: Venedig und der Finazzerhof
6.3.1 Die theatrale Doppelbödigkeit Venedigs und ihre Konsequenz für Andreas' Charakter
6.3.2 Die theatrale Stadt zwischen Wirklichkeit und Unwirklichkeit
6.4 Die Theatralität des negativen Bildungsromans
6.5 Die Theatralität der bröckelnden Fassade eines "realistischen" Venedig: Vergleich mit anderen Werken der Venedigliteratur