Zum Inhalt:
0. Einleitung
0.1 Beziehungen zwischen Hofmannsthal, Musil und Döblin
0.2 Das Kunstmärchen im 20. Jahrhundert
0.3 Zum Gegenstand der Arbeit
1. Märchenbegriff und Märchentheorien
1.1 Etymologische Bestimmung
1.2 Märchendefinitionen
1.3 Märchentypologien
1.4 Märchentheorien
1.5 Ansatz zu einer Märchenanalyse
2 Die Bedeutung des Märchens bei den drei Autoren
2.1 Erkenntnisleistung der Dichtung gegenüber der Wissenschaft
2.2 Zum Realismusbegriff
2.3 Überrealität und Märchen
3 Indizien für die Märchenthematik
3.1 Titel
3.2 Märchenmotive
3.3 Märchenfiguren
4. Werkgeschichtliche und formale Aspekte
4.1 Genese der Erzählungen
4.2 Zum Aufbau der Märchen
4.3 Anfangs- und Schlußgestaltung
4.4 Typisierung der Figuren
4.5 Erzählperspektive
4.6 Raum- und Zeitdarstellung
5 Gattungsfragen
5.1 Hofmannsthal, Musil und Döblin über ihre Märchen
5.2 Versuch einer Gattungssynthese
5.3 Anordnung in Trilogien und Sammelbänden
5.4 Integration märchenhafter Elemente in den Roman
5.5 Prosa oder Drama?
5.6 Märchenfragmente
6. Sinnkonstitution im Märchen
6.1 Das autobiographische Moment
6.2 Märchen als Metapher
6.3 Märchen zwischen Wissenschaft und Mythos
6.4 Märchen und Moral
6.5 Die Ambivalenz des Märchenwunders
7. Vorbilder
7.1 Das romantische Kunstmärchen
7.2 Der Einfluß des Grimmschen Buchmärchens
7.3 Die Rezeption von "1001 Nacht"
7.4 Neue Lesarten tradierter Märchen
8. Das Märchen in der Moderne